Diskussion: Nutzer, die sich einen VPN teilen möchten. VPN Vergleich

Ich habe nur den Client getestet mit OpenVPN wie bei den anderen VPNs, die ich bisher ausprobiert habe. Sonst würde ich keinen fairen Vergleich hingekommen, denn z.B. PPTP ist bekannterweise immer etwas schneller. Ich benötige auch nur OpenVPN, deshalb testen ich lediglich dieses Protokoll. Habe auch schlicht kein Bock, alle Protokolle durchzuprobieren. Kleine Unterschiede sind möglich, aber normalerweise sollte es keine riesigen Abweichungen geben.

spritty1300 : Auf jeden Fall ein guter Hinweis von Dir, dass es dort? wesentlich besser funktioniert. Eine Erklärung: Es sind Server mit peering, d.h. die Server stehen z.B. in den USA und werden nur zum RZ in die Schweiz geleitet. Wie gesagt, ich bin Kunde aus Deutschland und die Werte ware extrem schlechte Werte. Eventuell haben wir zu unterschiedlichen Zeiten gemessen? Ich war in der Rush Hour für hiesige BRD-Verhältnisse, d.h. gegen 21h rum.

Mich befremden diese Angebote schon fast. Das ist derart billig, da frag ich mich schon wie der VPN das finanzieren soll.....

 

An den dreien hätte ich erstmal kein Interesse. Bei Mullvad könnte ich es mir überlegen. Die sehen ganz interessant aus.

 

Okay, welche Anzahl an Verbindungen erlaubt Mullvad VPN denn? Snuffy
Sieht gut aus aber sind dort wirklich nur 3 gleichzeitige Verbindungen möglich. Das wäre für AccountSharing absolut schlecht.

 

Sorry, das habe ich nicht gesehen, weil die Beiträge erst z.T. 5 Std.(Beitrag von 09:58h), nachdem ich diese geschrieben habe, online gestellt werden. Man verliert dann einfach den Überblick, weil eigene und fremde Antworten kleckerweise auftauchen. Vielen Dank für Deinen Hinweis Aiden .

Legend : Könntest Du meinen Beitrag in die Kategorie "Internet Sicherheit" verschieben? Das wäre nett, dann ist das endlich mit den Freigaben weg...

 

Ja, mit 2 oder 3 von Sprittys Accounts ... einmal PIA, dann noch Ironsocket und ich glaub noch irgendwas ... da kam man maximal auf 25 Mbit/s im DL ... und das fällt schon auf wenn man sonst 94 Mbit/s hat ...

 

geloescht

 

spritty1300 ProtonVPN unterstützt nur noch OpenVPN laut deren Webseite, kein l2tp etc.

 

Wenn ich das richtig verstehe, bekommt man jetzt Windscribe ( Sitzt in Kanada) um 10,64€ für 1 Jahr. (statt 90 Dollar)





https://www.humblebundle.com/software-bundle

 

Was hälst du stattdessen von dem folgenden Anbieter?:
https://www.phantompeer.com/

Code:

1 Month     6 Months    12 Months
$9.99       $6.99       $4.99
per month   per month   per month

 

Hallo spritty1300 . Ich finde Deinen Beitrag sehr informativ . Du meinst also, dass man bei direkter Verbindung von VPN Server zu einer Website schlechtere Speedwerte hat, also der quasi Webseitenbetreiber oder Carrier verschlüsselten Traffic via VPN stärker "drosselt" als unverschlüsselten via Proxy? Aber es könnte doch aus sein, dass schon ein Carrier selbst zwischen meinem ISP und dem VPN Server den Traffic "drosselt"? Mir ist also noch nicht ganz klar, wieso sozusagen der Umweg (und die längere Strecke) via ISP ---> VPN ----> Proxy -----> Website schnelle sein soll also ISP ----> VPN ----> Website. Gern auch als Frage in die Community.

Ja, das stimmt. Allerdings verändern sich einige Parameter des anderen Browsers nicht, z.B. Anzahl der Schriftarten oder Auflösung. Aber für ein höheren Schutz sicherlich doch gut. (für meinen Einsatz übertrieben ).

Was mich bei diesen ganzen Protokollen usw. irritiert ist die Sicherheit. Es werden immer wieder Schwachstellen großer Protokolle aufgedeckt, z.B. https://www.heise.de/security/meldu...greifer-koennten-OpenVPN-crashen-3751852.html . Mehr Protokolle (und weniger frequentiertere) bringen höheres Risiko. Und da der Quellcode von der PP Software nie veröffentlicht wird, können Externe auch keine Sicherheitsmängel aufdecken. Daher ist mir der PP Client allgemein etwas unheimlich. Portfreigaben, Anti-Leak-Regeln, Kaskaden usw., da steckt einiges dahinter, was das kleine PP-Team beachten muss. Und wir haben ja durch den IP-Leak von PP kennengelernt, dass viele VPN Anbieter mit vielen Protokollen selber gar nicht mehr durchblicken, was geht und so Unsicherheit besteht:

Maybe it's just a a sad picture of how unprofessional nowadays VPN services have become, or maybe it's only that IT culture and knowledge have still a long way to go. To a techie eye, these articles are very detrimental for consumers' VPN services. They could cast a shadow of lack of professionalism on the whole industry. AirVPN personnel competence standards have always been and will always be at a (much) higher level than these articles might make you think. https://airvpn.org/topic/16129-ip-leak-affecting-vpn-providers-with-port-forwarding/​

Mich schreckt daher sowohl der PP Client als auch die Technik hinter PP etwas ab . Für den Preis erwarte ich einfach mehr an Transparenz. Dennoch wäre ich an PP-Sharing interessiert. Ich wollte Dir nur schreiben, dass ich PP nicht endlos vertraue und eher skeptisch bin.

Mit diesem Protokoll kenne ich mich nicht wirklich aus. Aber Du meinst, wenn wir dieses Protokoll zzg. OpenVPN verwenden, können sich z.B. wieder 2 Leute auf den gleichen Server über die PP-Software einwählen?

Würde es toll finden, wenn wir beim Acc-Sharing zusammenfinden würden, da ich dich sehr nett finde und wir uns schon oft unterhalten haben . Aber für PP müsste man wirklich 4-5 Leute finden, sonst wird das zu teuer:

65,95 € (6 M.) : 5 Leute = 13,19€
65,95 € (6 M.) : 3 Leute = 21,98€

124,95 € (12 M.) : 5 Leute = 24,99€
124,95 € (12 M.) : 3 Leute = 41,65€ (schon relativ teuer, dafür, dass einem der Acc. nicht alleine gehört)

214,95 € (24 M.) : 5 Leute = 42,99€
214,95 € (24 M.) : 3 Leute = 71,65 € (auch noch sehr teuer und wegen der Vertragslaufzeit ein zu hohes Risiko)

Ich würde PP auch cool finden. spritty1300. Weißt Du denn, ob man bei den Proxy-Lösungen auch die Windows Firewall lückenlos einbringen kann? Momentan steuere ich mit Comodo jedes Programm, welches heraustelefonieren darf (und welche ebe nicht). Dies ist mir mit der Windows Firewall nie gelungen. Und wenn noch die ganzen Proxy Protokolle dazukommen, wird es sicherlich nicht einfacher.

Noch nie was von gehört, ich persönlich bin da skeptisch...

 

geloescht

 

Frage:
Angenommen ich verwende einen proxy aus Litauen und Windscribe.
Wäre ich/wir nicht doppelt sicher? Zuerst müsste eine Seite zb Boerse die IP rausrücken.
Dann würden sie nur die IP von proxy sehen.
Und wie/wer sieht dann die IP des VPNs? Niemand oder der Proxy ?
Wenns der Proxy sieht, dann müsste der wieder die IP des VPN verraten und der VPN müsste auch wieder meine echte IP verraten. Wenn das nicht sicher ist.

 

geloescht

 

geloescht

 

Dank dir spritty1300

Ok, also stehen die Chancen das der Proxy meine IP verrät 50:50 Theoretisch könnte er aber auch die IP des VPN verraten.

EDIT: ganz kapiert habs ich doch nicht.
Also müsste man zuerst den VPN installieren/aktivieren und dann erst denn Proxy, oder? ( damit der Proxy meine echte IP nie erfahrt)
Nur dann merkt der VPN ja, das man Account sharing betreibt. Ist ja verdammt kompliziert das ganze.

 

Erst VPN aktivieren, dann den Proxy. Anders herum funktioniert es m.E. nicht, weil der VPN dann die Proxy Verbindung abtrennen würde. VPN tunnelt ja den gesamten Verkehr des Rechners.

testerstaron Rechner ----> VPN Server Niederlande ----> Proxy Server Schweiz ----> tata.to

- Bricht "Proxy Schweiz" ab, dann connected tata.to mit VPN Niederlande, wenn überhaupt...

Das verstehe ich jetzt nicht..oder ich hab da was überlesen...

spritty1300 : Bist Du Dir sicher, dass man bei PP außer beim Protokoll OpenVPN mehrere Logins pro Server haben kann? Also z.B. drei Proxy-Verbindungen für den Server in Bern aber nur eine einzige über OpenVPN?

 

Wenn wir beide den VPN Account aktivieren ( einloggen) ,ohne Proxy dann merkt das doch der VPN sofort (verschiedene IPs) und dann sperrt der VPN den Account wegen Account sharing.

Jetzt sollte man wissen wie proxifier funktioniert.

Also bräuchte man 2 Proxys. Einmal zum einloggen im VPN und einmal später zum surfen.
Denn der erste Proxy weis ja deine echte IP.

 

Tja, da hast Du was Gutes angesprochen. Daher begrenzen die meisten VPNs ja die max. Verbindungen, z.B. AirVPN maximal 3 gleichzeitge Verbindungen EGAL welches Protokoll (wenn ichs richtig verstanden habe). Damit verhindert man Acc.-Sharing.
Bei PP z.B gibts ja keine Beschränkungen und angeblich kontrollieren die keine Aktivitäten, also dürfte es nur dann auffallen, wenn man sich sehr schlecht verhält: z.B. mehrere Leute sind auf einem Server und saugen den mit 800 Mbit/s in die Knie. Dann bekommt es der Admin irgendwann mit.

 

geloescht

 

geloescht

 

Also ist die Lösung gefallen: Wir brauchen einen VPN von Perfect Privacy . Jetzt müssen sich nur noch genügend Personen zusammenfinden, damit es günstig genug bleibt.

 

geloescht

 

gelöscht

 

Super, dann hätten wir schon 3 mögliche Nutzer zusammen: Snuffy , spritty1300 , Robi . Wir sollten idealerweise auf mind. 5 Nutzer kommen, damit die fiktiv umgerechneten Kosten pro Jahr (auch wenn wir nur 3 Monate kaufen) günstig bleiben und man es sich realistisch gesehen auch längerfristig leisten könnte. Sonst wird das eine Traumstunde .

Außerdem bräuchten wir einen internen Kommunikationsweg, um uns bei Störungen des VPN abzusprechen & erreichbar zu sein, z.B. per E-Mail-Gruppe? Ist einfach, jeder hat eine Mail-Adresse, man hat es immer dabei . Ich persönlich würde das HW-Forum ungern für Passwörter etc. verwenden.

Eure Ideen sind gefragt .