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Reusabilit: The Key to Making Human Life Multi-Planetary

Dieses Thema im Forum "Sonstiges" wurde erstellt von BillRizer, 4 Juli 2015.

  1. BillRizer

    BillRizer Premium Serious User

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    Als ich das gelesen habe, war ich echt beeindruckt. In meiner Mittagspause habe ich bezüglich des Absturzes der Falcon 9 Rakete ein wenig weitergelesen und bin auf die Seite von SpaceX gelandet. Auf der Seite geht es unter anderem auch um die Wiedervewendung von Raketen, also die Reusability und das die der Schlüßel zur Expansion der Menschheit dient.

    Wenn man mal überlegt, dass es zwar die Pläne schon länger gibt den Mars zu besiedeln, aber für mich war es immernoch was entferntes und unerreichbares, dass die Menschen jemals einen anderen Planeten besiedeln und das Leben im All verbreiten. Aber es schein ja unmittelbar bevorzustehen und aus diesem Grund wurde auch SpaceX gegründet: um den Mars zu besiedeln.

    Abgefahren, oder?
     
  2. Mydgard

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    Imho solltest Du schon nen Link oder so etwas mit angeben, dein Post wirkt als würde die Hälfte fehlen ... z.B. worauf bezieht sich "Als ich das gelesen habe ..." ?
     
  3. BillRizer

    BillRizer Premium Serious User

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  4. Mydgard

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    Aha okay, und warum surft man einfach mal so zu space x? :)
     
  5. BillRizer

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    Siehe oben. Aber deine Posts tragen nicht gerade zur Diskussion bei^^
     
  6. Mydgard

    Mydgard Premium Trusted User Beta-Tester

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    Stimmt, hast ja Recht xD
     
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  7. BillRizer

    BillRizer Premium Serious User

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    Du nase, alter!
     
  8. 24

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    Ja gut, die Mars-Mission mit dem One-Way-Ticket 2013 hielt jeder für einen Witz, aber die Personen dafür sind ja schon auserwählt. Allerdings finde ich, dass bei SpaceX ganz schön rumgepfuscht wird. Ja, es ist schwierig, eine Rakete zu konstruieren, da es nichts Alltägliches ist (und bis jetzt hat es immer geklappt), aber dass die letzte Falcon 9 nicht mal erfolgreich gestartet ist, war ein voller Misserfolg. Ich war allerdings äußerst beeindruckt, als die letzte Dragon-Kapsel nahezu perfekt gelandet ist. Schade, vielleicht nächstes Mal!
     
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  9. svx

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    Ich fände es ein viel interessanteres Projekt, dafür zu sorgen, dass wir unseren eigenen Planeten nicht vernichten, anstatt noch weitere ausbluten zu lassen :(
     
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  10. Mydgard

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    Ach was, das klappt eh nicht, dafür sind die Menschen überwiegend viel zu egoistisch. Nehme mich da nicht aus. Von daher sollten wir uns wenn möglich auf jeden Fall im All ausbreiten. Allein aus der Tatsache heraus, das es sicherlich auf anderen Planeten andere Mineralien gibt mit denen was ganz neues Möglich ist, was hier nicht geht.
     
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  11. BillRizer

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    Da stimm ich dir zu. Wir sind leider zu egoistisch. Aber auf nem anderen Planeten wird es nicht anders sein. Auch dort würden sich Gruppen bilden und sich Menschen herauskristalisieren den es besser geht, als anderen. Schade eigentlich. Ob das bei Außerirdischen auch so ist oder ob bei denen der Teil für Egoismus gar nicht existiert?^^
     
  12. Mydgard

    Mydgard Premium Trusted User Beta-Tester

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    Die Wahrscheinlichkeit, das es auch bei Aliens Egoisten gibt, sind ziemlich groß. Außer die haben eine Gesellschaftsform wie Bienen oder Ameisen, wo alle nur für die Königin da sind ...
    Weil: Du magst Egoisten verdammen, aber ohne Egoisten hätte auch niemand den Anreiz mal etwas mehr zu leisten und somit wären wir bei weitem nicht so weit, was Forschung/Entwicklung/Fortschritt angeht.

    Es hat halt alles Vor- und Nachteile ...
     
  13. Trebunitor

    Trebunitor Premium Serious User Beta-Tester

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    Diese Pläne gibt es ja schon einige Zeit. Mittlerweise arbeitet die NASA mit Hochdruck daran, Ideen zu finden und Prototypen zu entwickeln, die für einen längeren Aufenthalt von Menschen auf dem Mars hilfreich sein könnten.
    Die NASA hatte letztes Jahr einen Wettbewerb mit Preisgeld veranstaltet. Indem ging es darum, das Künstler (Designer, SciFi-Fans, Kreative ..) bewohnbare Habitate (Behausungen) für Menschen ausdenken. Und diese Ideen als 3D Art (Fiktionale Bilder) festzuhalten.
    Die Platzierungen könnt ihr auf folgenden Webseite finden, mit entsprechenden Anschaulichkeiten und Beschreibungen.
    Top Three Design Finalists in 3-D Printed Habitat Challenge
    Design Competition Finalists
    Gewinner des Mars-Kolonie-Wettbewerbs
    Ich bin nicht sicher, ob die Personen dafür bereits feststehen. Fakt ist, dass Nominierungen stattfanden bzw immer noch stattfinden (Mehrstufige Qualifizierungen).
    Ein Witz ist das überhaupt nicht. Irgendwer muss ja schließlich hin, sonst wird das mit der Besiedelung nichts werden.
    Diese möglichen Personen, die für diese Reise ausgewählt würden, werden ja nicht "allein" gelassen und es soll auch keine Todesreise werden.
    Die paar Raumfahrer sollen dort Leben und erste Technologie und Infrastruktur aufbauen, damit später weitere Meschen dazustoßen können. Und später dann noch ein paar und weitere, sodass eine richtige Kolonie entsteht. Dies wird nach Berechnungen mehrere Jahrzehnte dauern.
    Es wird für diese Auserwählten ein anderes Leben sein. Nicht hier auf der Erde und weit weg von Familie und allem Gewohnten. Dennoch wird es ein Leben sein. Ein Leben, dass den Grundstein der Menschheit legt voranzuschreiten.
    Sie sollen dort alt werden, wie Menschen auf der Erde.

    Denkt mal darüber nach, bis eines Tages der erste Mensch auf dem Mars geboren wird.
    Welche anderen Mineralien meinst du? Das Periodensystem ist schon voll. Es werden zwar immer wieder neue Elemente entdeckt, diese sind aber hauptsächlich künstlich gemacht. Allein in den letzten 10 Jahren wurden viele neue Elemente erfolgreich künstlich hergestellt.
    Das Periodensystem erweitert sich ständig. Die Frage ist nur, ob diese künstlichen Elemente, vielleicht natürlicherweise auf anderen Himmelskörpern erzeugt wurden.
    So weit ich weiß, sind nur die Elemente woanders zu erwarten, von denen wir bereits wissen und hier auf der Erde zur Verfügung haben.

    Ich bin anderer Meinung. Ich denke, dass der Fortschritt weniger schnell voranschreitet durch egoistisches Verhalten.
    Wenn man Informationen teilt und anderen somit zugänglich macht können viele, vielmehr Ideen aufbringen und die Technologie schneller entwickeln lassen. Einer allein (oder auch ein Unternehmen) wird nicht so schnell auf viele Ideen kommen, das wird länger dauern.
    Insbesondere mit Blick auf Wirtschaftlichkeit: Ich meine, Geld verringert technologischen Fortschritt. Weil meistens Neues zurückgehalten wird, damit man später richtig Geld damit verdient. Bzw es wird durch Lizenzrechte der weitere Nutzen eingeschränkt, weil es dann nur der Lizenzbesitzer darf.

    Beispiel: Viele Unternehmen arbeiten gerade, für sich, an selbstfahrenden Autos. Jeder für sich. Ist das nicht bescheuert? Wenn alle gleichzeitig eine Technologie von Grund auf entwickeln wollen, brauchen die viel länger, als wenn sie von Anfang an, alle Ideen und Entwicklungen miteinander teilen würden.
    Das ist verschwendete Zeit, wenn jede Partei auf den gleichen Gedanken kommen muss. Im Gegenzug könnte auch nur einer auf einen bestimmten Gedanken kommen und ihn teilen, dann brauchen die Anderen das nicht zu denken und sparen Zeit. Sie können weiter denken.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4 März 2016
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  14. Mydgard

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    Trebunitor: Bekannterweise haben die auf einem der Asteroiden, Mineralien gefunden, die es auf der Erde nicht gibt und die man bisher so auch nicht irgendwie hergestellt hatte, was genau man damit machen könnte, steht natürlich auch nicht fest, die haben ja nur das Material in der Sonde analysiert.

    Und ja, meine Aussage mit dem Egoismus war schlecht ausformuliert, die Wissenschaft an sich basiert fast ausschließlich darauf, das sich Menschen damit beschäftigen die das interessiert, aber aus den jeweiligen Forschungen dann etwas sinnvolles für die Menschheit zu machen, das passiert fast ausschließlich durch Egoisten, wenn Du so willst. Um daraus nämlich Produkte zu machen, müssen Firmen entstehen, die wiederrum sind auf Profit ausgerichtet, die haben Mitarbeiter die bezahlt werden wollen usw.
     
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  15. 24

    24 Ehrliche Person Premium Serious User

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    Trebunitor
    Die Kandidaten sind schon seit einigen Monaten feststehend. Die Ausbildung ist eigentlich auch schon abgeschlossen, das Problem ist nur, dass sich die Mission verschoben hat. Zumindest ist es die letzte Information, die ich von der Mission mitbekommen habe. Ich halte mich ehrlich gesagt nicht aktuell, wenn es um eine Marsbesiedlung geht. Warum nicht? Nun ja, im Grunde genommen wird es ein One-Way-Trip sein und auch bleiben. Eine Marskolonie ist mit unseren derzeitigen irdischen "Problemen" (damit meine ich explizit unsere Wirtschaftsideologien) unmöglich, da Ressourcen nicht zur Verfügung gestellt werden würden. Eine Marskolonie ist teuer, keine Wirtschaftsquelle und daher unrentabel in allen Gesichtspunkten. Auf dem Mars können wir kaum Ressourcen nutzen, also müssen wir alles hintransportieren und bei der Besiedlung Gebäude und Funktionsgeräte an das Wetter anpassen. Der Mars bietet uns nichts.
    Abgesehen davon ist der nächste Exoplanet Lichtjahre entfernt. Das soll ein Appell werden, dass wir uns erstmal um unsere Probleme kümmern und das Überleben auf Terra für einige Jahrhunderte sichern müssen, denn das Universum ist keine Lebensquelle. Wir sind für eine kosmische Verbreitung weder angepasst noch bereit und ein Beleg dafür ist unsere eigene Erde, auf der wir nicht in Harmonie leben können.
     
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  16. Mydgard

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    24 Na ja, seltsame Ansicht imho das wir uns nicht ins All ausbreiten können, nur weil wir nicht in Harmonie leben "können" ... das mag uns bremsen, weil nicht alle an einem Strang ziehen, aber früher oder später werden wir mit Sicherheit unser Sonnensystem "besiedeln" ... darüber hinaus hängt primär davon ab, ob die Wissenschaft eine Möglichkeit findet, die Thesen Einsteins zu widerlegen ... will sagen, ob wir irgendwann schneller als das Licht fliegen können/den Raum Falten/ein Wurmloch finden, weil sonst dauert das einfach viel zu lange, höchstens mit Generationen-Schiffen wäre es möglich.
     
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  17. 24

    24 Ehrliche Person Premium Serious User

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    Mydgard Ich bezweifle, dass wir die Lichtgeschwindigkeit austricksen werden können. Einsteins 100 Jahre alten Hypothesen wurden bis zum letzten Detail (Gravitationswellen) bestätigt. Nur gibt es ein Problem mit den "Wurmlöchern", die theoretisch bei einer Verknüpfung von Raum Gravitation möglich sein sollten. Nämlich wurden bisher keine nachgewiesen. Einen Wurmloch zu erstellen, würde neue Grundlagen benötigen. Zusätzlich geht man davon aus, dass diese instabil wären. Angenommen man erschafft einen Wurmloch, riskiert man dann Menschenleben für diese? Wie möchte man diese aufrechterhalten? Was passiert innerhalb des Wurmlochs? Wie kann man einen Wurmloch zum Ziel hin modifizieren? Das ist pure Utopie, die wir uns da vorstellen.
    Wir haben mit ganz anderen Problemen zu kämpfen, nämlich wie wir so lange überleben sollen, bis wir an diesem Punkt angekommen sind. Ein Generationenraumschiff wäre natürlich irgendwann ein Ansatz, aber wie lange macht unser Körper das mit? Ist das nicht gesundheitsschädlich? Unsere Anatomie ist nicht für das Universum ausgerichtet, es braucht Gravitation. Zusätzlich müssten wir uns mit reichlich Essen versorgen und im Grunde genommen müsste das Raumschiff eine Stadt mit Bildungsinstitut sein. All diese Organisation wäre doch ein katastrophales Szenario. So kooperativ sind Menschenmassen nun mal nicht. Wir brauchen Freiheiten. Viele würden aus philosophischen Gründen diese Besiedlungen nicht tolerieren. Und dann gibt es die Menschen, eben wie ich, die zu viele Probleme in uns Menschen sehen, dass wir jemals so etwas bewerkstelligen könnten. Ich könnte mir nur vorstellen, dass wir irgendwann Roboter losschicken, die Planeten für uns besiedeln und analysieren. Aber warum wollen denn so viele ins weite Universum, wenn die Erde alles zu bieten hat? Sehen schon so viele Menschen hoffnungslos der Erde zu und denken sich: "Wir brauchen einen Neuanfang."? Wie wahrscheinlich war es, dass wir überhaupt entstehen? Wie wahrscheinlich ist es, dass in unserem Universum weiteres intelligentes Leben besteht? Nun ja, würden sie Roboter erstellen können, haben sie entweder welche vor kurzem losgeschickt oder aber sie haben es aus philosophischen Gründen nicht getan. Das Kosmos eröffnet mir zu viele Fragen und Gedanken. Ich finde, wir überschreiten da Grenzen, die wir nie erklären werden können. Wir sind einfach eine neugierige Spezies, aber wir handeln inkonsequent.
     
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  18. Mydgard

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    24: Textwall hit me critical? :D Ein Par Absätze wären sicher nicht schlecht!!!

    Ansonsten: Generationenschiffe werden erst sinnvoll Nutzbar, sobald die Wissenschaft den Kälteschlaf ausreichend erforscht hat. Das mit der Gravitation ist kein Problem, einfach das Schiff in Drehung versetzen, das geht ja jetzt schon mit Raumschiffen/Weltraumstationen. Gegen die Strahlung im All lässt sich auch was machen mit genügend Schutz außen rum.

    Und klar, zuerst werden es später wohl Roboter/KIs sein, die die Planeten unseres Sonnensystems besiedeln oder wenigstens erforschen. Und natürlich werden wir das früher oder später machen, schon alleine weil es dort Ressourcen gibt, die es auf der Erde nicht oder nicht in Ausreichendem Maße gibt.

    Ein gutes Beispiel (ist noch Sci Fi, aber sicherlich lösbar irgendwann): Um das Energieproblem der Erde zu lösen und insofern die Kalte Fusion nicht ans laufen gebracht werden kann:
    Sonnenenergie Panels ins All oder gleich auf die Venus, dort stört dann keine Atmosphäre. Die generierte Energie ließe sich mit Mikrowellen zur Erde transferieren.

    Ah und oben wegen Wurmlöchern und Lichtgeschwindigkeit: Den dritten Punkt hast Du nicht angesprochen, den halte ich fast für am ehesten Möglich: Nämlich den Raum falten ... Theoretische Physik sagt, das das möglich wäre (Bsp: Du nimmst ein DIN A4 Blatt, Du willst von einem Ende zum anderen, wenn Du das Blatt nun in der Mitte faltest liegen die Enden dicht aneinander). Theoretisch ist das möglich, nur Praktisch wissen wir halt "noch" nicht, wie das geht :) Aber in ein paar 100 Jahren ... warum nicht?

    Und klar, das alles ist nur möglich, wenn wir uns nicht vorher ausradieren. Aber auch wenn die Menschheit eine ziemlich kriegerische Rasse sind, solange es immer eine Art Gleichgewicht gibt bei den Waffen zwischen den stärksten Nationen, wird schon alleine das dafür sorgen, das wir uns nicht vom Planeten runter Bomben.
     
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  19. 24

    24 Ehrliche Person Premium Serious User

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    Mydgard
    Gut, dass du das ansprichst. Das Einfrieren war ja auch so ein Ansatz. Aber man muss sich mal fragen, ob es physiologisch überhaupt möglich ist, einen eingefrorenen Menschen wiederzubeleben. Erstens muss der Körper an allen Stellen möglichst simultan aufgetaut werden, zweitens ist der Sinusknoten zu reanimieren. Und zuletzt ist ungewiss, ob die Gehirnaktivität beeinträchtigt wird.
    Kosmische Strahlung sehe ich nicht als problematisch an, solange wir uns von Gammastrahlungen fernhalten.

    Also die Kalte Fusion wird wohl noch lange ein Thema bleiben. Die ersten Erfolge sind zwar schon verschrieben (enorme Hitze, sodass es zur Kernfusion kommt), allerdings ist die Methode noch unrentabel. Also versucht man einen Beschleuniger zu bauen, der ebenfalls voranschreitet und neue Herausforderungen aufwirft, aber niemand möchte dieses Projekt finanzieren.
    Also würde ich auch auf die Photonenenergie zurückgreifen. Schade nur, dass elektromagnetische Wellen beim Energietransport so viel Wärmeenergie und teilweise Strahlenenergie abgibt. Die Finanzierung wird wieder katastrophal ablaufen, da ein Anbau der Panels auf einem anderen Planeten teuer und äußerst riskant ist. Aber ja, es wäre eine sehr gute Alternative.
     
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  20. Mydgard

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    Das Kernfusion derzeit noch unrentabel ist, ist schon richtig, aber: der neue Wendelstein Reaktor (oder wie er auch immer hieß der vor kurzem in Ostdeutschland das erste mal angefahren wurde), wenn die denn ans laufen bekommen, dann wäre er zwar immer noch unrentabel, aber bis zur Rentabilität ist es dann nicht mehr weit, weil so ein Reaktor müsste laut mehreren Artikeln die ich gelesen habe, nur ungefähr 8-10x so groß wie Wendelstein sein ... ITER in Frankreich ist schon etwas größer, aber die kommen ja irgendwie gar nicht voran, außerdem ist der Standort ziemlich schwachsinnig gewählt, da ist eine Erdbebengefährdete Zone ... naja die Franzosen halt *gg*
     
  21. 24

    24 Ehrliche Person Premium Serious User

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    Mydgard Puh, zum Glück hast du dir den Namen genannt, ich habe danach gesucht. Genau, der Wendelstein 7-X, dazu habe ich mal paar Dokumentarfilmchen angeschaut. Super Sache, große Herausforderungen und schlimme Finanzierung.:nod:
    Na ja, wer will auch schon, dass wir nahezu unbegrenzt viel Energie schöpfen können und elektrische Energie somit wertlos wird. Die Wirtschaft würde doch zusammenbrechen, darüber kann man schon jetzt lachen.:happy:
     
  22. Mydgard

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    Wat? Die einzige Wirtschaft die zusammenbrechen würde, wären die Stromkonzerne ... und das ist dann halt so, alle anderen profitieren von günstiger Energie.
    Inkl. aller Privatkunden die bisher Massig Geld für Strom ausgeben müssen.
     
  23. 24

    24 Ehrliche Person Premium Serious User

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    Mydgard Ich denke, du kannst noch nicht das direkte Ausmaß begreifen, was die kalte Fusion alles ersetzen würde. Öl, Treibstoff, Atomkraftwerke, alternative Stromquellen, Industrie... alle wären betroffen. Aber mich würde es freuen, auch wenn viele Aktien crashen würden. Wäre mir egal. Es ist nun mal nicht meine Vision der Zukunft, unsere Ressourcen aufgebraucht zu haben. Wir benötigen sie nämlich entweder für andere Dinge oder wir verbrauchen sie nicht mehr und schützen unsere Atmosphäre vor dem Treibhauseffekt, Radioaktivität und ähnlichen Phänomenen.
     
  24. Mydgard

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    24: Deine ganze Argumentation zielt doch darauf, das sie die Kernfusion ans laufen bringen, weil man braucht dann kein Öl/Kohle usw. mehr für die Energieerzeugung, nur noch für Plastik und andere Sachen. Warum widersprichst Du mir also das Kernfusion erstrebenswert ist?

    Und ob Kernfusion alternative Stromquellen ersetzt, da wäre ich mir nicht so sicher: Ja, soweit ich weiß, benötigt man für die Kernfusion theoretisch nur Wasser, aber alleine die Kraftwerke dazu kosten Unsummen. Und Solar- Wind- oder Wasserkraftenergie kosten gar nichts, nur in der Herstellung des Kraftwerks/Turbine etwas ...

    Und wenn Kernkraftwerke und die anderen konventionellen Kraftwerke ersetzt werden: Super! Die Industrie profitiert ebenfalls in großem Maße, die verbrauchen ja ebenfalls viel Energie.
     
  25. 24

    24 Ehrliche Person Premium Serious User

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    Mydgard
    Ich habe dir da nie widersprochen. Kalte Fusion halte ich für eine super Idee! Nur finde ich, dass die kalte Fusion zu viele Hürden aufzuweisen hat und auch wenn diese bald gelöst werden können, so werden viele Konzerne entgegensteuern - und meine Prognose beruht darauf, dass nur wenige Unternehmen oder Organisationen sich dafür bereiterklären, in die kalte Fusion (eben z. B. den Wendelstein 7-X) zu investieren.

    Für die kalte Fusion benötigt man nur Wasserstoff. Dieses hat man in Überfluss auf der Erde. Die "Kraftwerke", die du ansprichst, existieren so ja noch gar nicht. Aber ein Kalte-Fusion-Kraftwerk allein würde ja schon ausreichend viel Energie herstellen, um ein Atomkraftwerk zu ersetzen. Im Gegensatz zu Atomkraftwerken hätte man aber einen entscheidenden Vorteil: Man muss der Atomstrahlung sowie der Wärmeentwicklung nicht entgegenwirken. Hitze würde die Kernfusion nur begünstigen und eine Strahlung gäbe es nicht! Wir wären endlich erlöst von diesen Plagen und könnten viel mehr elektrische Energie in kürzerer Zeit gewinnen!
     
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