Windows 10 Support endet in 1 Monat, was dann?

Drei Möglichkeiten:

1. Upgrade zu Windows 11

2. 1 weiteres Jahr gratis Windows 10 Updates
https://t3n.de/news/windows-10-so-sicherst-du-dir-die-gratis-updates-1711006/

3. Upgrade zu Windows 10 LTSC 20021 mit Support bis 2032 ohne Files, Software, Treiber etc. zu verlieren
https://teknixstuff.com/Libraries/Projects/UpDownTool/

 

Habe gestern mein Notebook mit https://github.com/builtbybel/Flyoobe auf Windows H25H2 " Upgradet". Keine Ahnung wie lange der Trick mit Windows Server noch geht.

 

Ich habe vor 2 Wochen meinen Kühlschrank PC von 2012 mit diesem Tutorial auf Win11 zukunftssicher gemacht

 

4. Endlich mal auf ein ernstzunehmendes OS umsteigen, daß einem alles ohne Spionage und für lau anbietet und mit fucking allen Geräten und Treibern (Scanner, Drucker, Cams, USB/adb etc). Aber Ihr wollt sicher auch die nächsten Monate/Jahre bei Eurer Windows-Frickelei bleiben (insbesondere bei Versionswechseln)?



PS: 2. setzt übrigens Kontozwang voraus, deswegen kann das nur als Notbandage bei Zeitmangel/Panik helfen, danach stellt sich die Frage erneut.

 

5. free Bezahlte Extended updates für 3 Jahre (Free activation via TSforge in MAS)
https://massgrave.dev/#how-to-activate-windows--office--extended-updates-esu

 

Ich habe das vorher schon mit einem anderen Tool probiert, das sagte es hätte funktioniert, aber Windows 10 sagt kein Support mehr, mal gucken ob das hier mehr kann.

3way Du versuchst es auch immer wieder wie so ein Zeugen Jehova Spinner die an den Haustüren klingeln

EDIT FASHR: Interessant, bisher stand bei Windows Update das der PC keine Updates mehr erhält, nun steht das nicht mehr da ...

Weiß einer ob man für ESU den Microsoft Account benötigt? Hatte gestern umgestellt und es nervt das der PC nicht direkt hochfährt weil ich die doofe PIN eingeben muss, hätte es gerne auf meinem PC wieder das er direkt hochfährt, idealerweise mit einem Lokalen Acc.

EDITh 2: FASHR das mit dem UpDownTool hab ich bei 2 PCs probiert, das funktioniert nicht, weil: Umstellung würde wohl funktionieren, aber man kann keine Daten mitnehmen und das ist nicht das was gewünscht ist.

 

Finde ich jetzt nicht so super schlimm, man muss das Konto ja nicht aktiv nutzen und gibt halt irgendwelche Fake-Daten ein. Anscheinend kann man sich nach der Aktivierung auch direkt wieder ausloggen, wie ich es verstanden habe, muss sich allerdings immer alle maximal 60 Tage einloggen. Kann ich mit leben.

 

Da scheint MS ja aktuell irgendwie bissl steil zu gehen: https://www.borncity.com/blog/2025/...iert-windows-10-21h2-enterprise-ltsc-als-eol/

 

Hmm, Zeugen Jehovas widersetzen sich jeglicher Logik, hier dagegen:

1. Windows: Hier wird die Privatsphäre erheblich kompromittiert, obwohl es schon bezahlt ist. Treiber gibt es trotzdem keine für zB alte Drucker oder Scanner. Dazu noch der Update/Upgrade-Bullshit (ich brauche meinen Rechner nicht für sowas neustarten und dann Minuten warten)

2. Linux, keine Telemetrie, und alles umsonst und Treibersupport auch noch 2 Jahre nach Armageddon.

Also eigentlich kommt Ihr da den unbelehrbaren Zeugen Jehovas viel näher, oder? Aber, für den Fall einer Windows-Inquisition - das habe ich nie so gesagt

Und das vom Born Früher hatte ich aufgrund seiner Windows-Nähe ja immer etwas Bedenken, aber immerhin hatte er auch immer die Eier, Probleme zu benennen, aber mit dem Kommentar... Touché!

Aber Ge-Unke beiseite, was hält Euch denn noch bei Windows?

Klar, man muß paar Sachen neu lernen (Rechte, weil Multi-User-OS), andere Ansätze (auch in Konkurrenz zB Audio), aber solange Spiele Pornos in 4k laufen ist doch alles sütje, oder?

PS: Kontozwang... Ja, viele Paniker in meinem Umfeld auch so: Kann ich mit leben, machen wir so. Bin gespannt, was die nächstes Jahr entscheiden

 

Also bei mir ist es so: Ich habe in den letzten min. 20 Jahren etliche Linux-Versuche mit verschiedensten Distros gestartet. Jedes Mal, wenn ich wieder irgendwo gelesen habe: "Jetzt isses aber wirklich alles super einfach und genauso wie Windows", keimte in mir wieder Hoffnung auf.
Aber: Nie ist es über ein paar genervte Stunden hinaus gegangen. Für jemanden, der Linux in- und auswendig kennt, mag das vielleicht schwer zu verstehen sein.

Ja, inzwischen ist die nackte Installation ein Klacks, und danach läuft der Rechner auch "irgendwie". Aber gerade meine Laptops liefen eben nicht wie unter Windoof, insbesondere was Verbrauch bzw. Akkulaufzeit anging, Grafik oft mittelmäßig, manche herstellerspezifische Hardware zickte, und und und...
Das ist dann der Punkt, wo man ewig in Foren rumhängt auf der Suche nach Lösungen, und halt doch wieder bei diversen Frickeleien auf der Kommandozeile landet. Ich geb's zu, ich bin ein Mausschubser, ich habe wirklich null Bock, irgendwelche kryptischen Befehle einzutippen. Eigentlich bissl verrückt, denn ich habe auf dem C64 in Assembler gecodet. Aber das ist halt 40 Jahre her und kommt niemals wieder.
Und ich bin nicht mehr der Jüngste, sprich flache Lernkurve und nachlassendes Interesse. Früher habe ich meine Programme selbst geschrieben, heute bin ich so "wenn es das nicht fertig gibt, brauche ich es auch nicht".

Dazu kommt: Photoshop & Co. gibt's nicht für Linux, meine beruflich genutzte Karaoke-Software genauso, und noch paar andere Dinge. Und nein, Gimp ist wirklich so gar kein Ersatz. Für MS Paint, ja. Für PS, nein. Das Ding hat zwar ein UI, fühlt sich aber dennoch echt an jeder Stelle so richtig nach "für Nerds ohne soziale Kontakte isses top zu bedienen" an. Von der Qualität der Algorithmen mal gar nicht gesprochen. Und warum sollte ich oft genutzte Software virtualisieren, wenn ich's auch direkt unter Windows nutzen kann?

Ja, Privatsphäre, Schnüffelei, das ist ein Argument, das zumindest ein klein wenig bei mir zieht. Unter Linux alles kein Thema. Da kommt dann aber wieder die Frage: "Ist mir der Schutz meiner Daten den ganzen Aufwand wert, die Frustration, die Wutausbrüche?". Früher vielleicht, heute nicht mehr. Wenn Bezos, Gates und Brin gern wissen möchten, welche Seiten ich besuche, welchen Kaffee ich trinke und wie meine sexuellen Vorlieben aussehen, dann schicke ich ihnen auch gern eine detaillierte Aufstellung direkt per Mail. Ehrlich, ist mir einfach komplett egal, ich verstehe aber total, wenn jemand das für sich komplett anders sieht.
Nur Leute, hört doch endlich auf, anderen einzureden, was für euch gut ist, muss auch für den Rest der Welt passen. Diese Einstellung greift eh seit Jahren viel zu sehr um sich, von allen Seiten wird man, egal um welches Thema es geht, nicht etwa nüchtern informiert (was für mich klar geht), sondern belehrt, ausgelacht, missioniert, angegriffen, und so weiter. Führt doch zu nichts. Der Mensch ist am Ende im Verhalten nicht anders als ein wildes Tier: In die Ecke gedrängt, wird sich mit allem verteidigt, was geht. Wozu das führt, sehen wir jeden Tag in den Kommentarspalten der asozialen Medien.

So, nun aber erstmal Schluss, ist schon wieder alles viel zu lang geworden.

 

Ich auch, seit den 90ern. Gerade Grafik war damals noch einfach teuer, kacke oder beides. Knoppix, Redhat, Suse waren um die Jahrtausendwende trotz Lob nicht so das Ding (trotz Unix an der Uni).

Mint, Endeavor ab etwa 2015 waren anders... ausreichend vorkonfiguriert für einen akzeptablen Start. Iwann waren mir dort die abrupten Wechsel auch zu bunt, also Debian. Aber: Lenrkurve, immer.

Naja, Lernkurve war auch immer bei Windows (Registry, absolut stupide Presets in Explorer oder Registry).

War bei mir auch erst ab ca. 2015, Intels waren okay (besser als WIndows), Nvidia wurde schnell zu Nivida (auch im Desktop). Aber sonstiger Support (USB/Drucker/Scanner) war schon damals einfach vieeel geiler! Games a la FPS wurden immer uninteressanter, Video gucken reichte (und auch da war Linux einfach performanter).

+1

Kenn' ich auch noch, nach dem Motto: Geil, dieser Ansatz braucht 3 Cycles weniger!

+1

War/ist trotzdem kein Grund für mich, sich wieder mit Microsoft zu begnügen (naja, außer Job/Freunde) - die vielen Probleme mit Updates (KB anyone?) dort hatten mich auch ziemlich mürbe gemacht, von wegen bezahltes System und Kundenwunsch. Das Gegenteil war/ist der Fall: Die dumme Masse diktiert, und läßt sich diktieren Ausnahmen, und Sonderwünsche sind nicht vorgesehen.

Ja, GIMP hat eine Lernkurve und die vielen ultraeinfachen Filter gibt es dort einfach nicht (oder nur über Umwege). Läuft aber im Hausgebrauch... (Grafiker haben da aber andere Ansprüche). Nur, soll ich mein Leben nach einen einzelnen Programm und seinen Ansprüchen richten? Früher war es der Spruch: Solange meine Spiele da nicht laufen... mittlerweile tun Sie das (Proton sei Dank).

Die Wutausbrüche hatte ich trotz Windows, häufig genug auch wegen Windows (heutzutage dann eben wegen Linux/KDE/sonstwas).

Den Spruch hatte ich so häufig gehört von Leuten 65+. Wenn das so ist... halte ich eher für eine alterswürdigende Schutzbehauptung.

Sorry, das ist nicht Problem hier: Ihr (verallgemeinernd) habt immer wieder Probleme (wie jetzt dieses Update), man bietet Abhilfe an und dann seid "Ihr" einfach zu faul und sucht ohne Rücksicht auf die Kosten (Lernaufwand, Geld, Privatsphäre, Einschränkungen) nach dem Easy Exit.

Alterserscheinung. Geht mir auch ständig so mit jungen und jüngeren, aber beide Seiten können sich mal auf die Sachebene herablassen, anstatt zu behaupt, belehrt oder gar missioniert zu werden. (wie gesagt, geht mir selber genauso so, oft).

Im Zweifelsfalle will ich jetzt die Generationskarte zücken: Wenn schon nicht für uns (weil wir schon zu strack/doof/faul/unbelehrbar sind), was wollen wir dann wenigestens dem noch unbefleckten Nachwuchs wünschen? Unterricht in VBScript und MS Office oder was neutrales, quelloffenes?

Fun Fact: Mich kotzt es an, daß alle meine Lütten für Spotifiy bezahlen statt sich mal ein paar Diskographien zu ziehen (und sei es via YT). Paßt so gar nicht zum sonst schottenhaften Sparen bei Lieferando

+1

 

Zeugen Jehovas sind doch die die an Türen klingeln und neue Mitglieder/Zeugen suchen, oder nicht? Hast Du schonmal einen Windows Nutzer erlebt der aktiv versucht dich von Linux wegzubringen weil Windows so toll viel besser wäre? Glaube nicht.

Und zu deiner zweiten Frage: Ganz einfach: Ich bin inzwischen 50 und hatte mit Linux bisher nur rudimentären Kontakt (1 Monat Linux Schulung im Zuge der 7 Monatigen Fortbildung übers A-Amt "Netzwerkentwicklung in Heterogenen Netzwerken unter Windows NT und Linux") im Jahre 1999 ... ich habe keinen Bock mich jetzt noch mit einem neuen Betriebssystem auseinanderzusetzen ... hatte ich es mal überlegt? Sicher, grade als ITler wie ich es einer bin, dennoch schrecken mich all die kleinen Tücken wo ich dann keine Lösung hätte wenn XY nicht funktioniert. Z.B. bin ich ein Riesen Fan von Total Commander (habe ich sogar gekauft), Ghisler der Author hat einer Linux Version mal eine Absage erteilt, das wäre für ihn als Einzelentwickler zu viel Arbeit, daher müsste ich entweder auf TC verzichten oder ihn über Wine oder so ähnlich zum laufen bekommen.

 

Nachtrag, mit Hilfe dieser Anleitung konnte ich es hinbekommen das mein PC hochfährt bis zum Desktop ohne das ich den PIN/Passwort eingeben muss.

https://www.ionos.de/digitalguide/server/konfiguration/windows-10-ohne-passwort/