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Denkt ihr in Schubladen ?

Dieses Thema im Forum "Sonstiges" wurde erstellt von testerstaron, 23 August 2015.

  1. testerstaron

    testerstaron Premium Trusted User Beta-Tester

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    Wer Sarah Conner nicht hören kann/will, ein kleiner Tip von mir, einfach ton aus :wink: und später über das Video diskutieren.:smiley:



    Seht ihr das genauso

    Zitat von Zappa Klappa:
    Das Problem seid ihr, weil ihr Messages nicht versteht, weil ihr alle nach einer Norm strebt, die es nicht gibt. Auch die Rebellen unter uns sind kein Abschaum. (zumindest nicht alle) Gut, Sachbeschädigung, Gewalt und Diebstahl ist keine feine Art, bin ich ganz bei euch. Aber das Video zeigt nun mal Impulsive Menschen, die im Inneren eigentlich ein weichen Kern tragen. Kenne selber viele solche Menschen. Die Nachricht ist nicht "Asi Göre" sondern Menschen die nach außen anders scheinen, wie sie eigentlich sind. Wenn ihr euch mehr mit Menschen beschäftigt und ab und zu mit welchen redet, würdet ihr evtl. das Video verstehen. Ihr interpretiert die Message total falsch, weil ihr euren Fixpunkt falsch ansetzt, aber das sind nun mal die Kästchen Denker.

    Sind die Meisten (so wie ich) wirklich Kästchen Denker ?
    Wenn ich sowas lese wie " Gut, Sachbeschädigung, Gewalt und Diebstahl ist keine feine Art " da drehts mir den Magen um. Und Auto zerkratzen, sowas geht schon mal gar nicht.Würde mich interessieren wie ihr das seht.:smirk:
     
  2. Snuffy

    Snuffy Trusted User

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    Naja...ich habe in meinem Leben schon so manchen kennen gelernt und lernen müssen und auch ich selbst war sicher kein Heilliger. Deshalb geht es mir so, das ich nicht gleich alle in Schubladen stecke, denn auch ein rebellischer Charakter kann sich ändern und entwickeln und hat ungeahnte positive Eigenschaften, die nur mal näher betrachtet werden müssen. Und nicht zuletzt ist aus fast jedem Rebell im Laufe des Lebens auch ein ganz "normaler" Mensch geworden.
     
    testerstaron gefällt das.
  3. Kingside

    Kingside Premium Serious User

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    Hi testerstaron,
    es ist ja so, dass in uns etwas ist, was seine Bestimmung, sein Ziel sucht. Die ersten Konturen zeichnen sich in den frühen Jahren unseres Lebens ab. Je nachdem in welchem Umfeld wir aufwachsen, lernen wir verschiedene Perspektiven kennen. Wir haben immer das, was die Masse bewegt und wir haben Randgruppen, die dadurch, dass sie sich mehr Gedanken gegen ihr System gemacht haben eine andere Strömung anfangen. Haben sie dort Erfolg, so ist setzen sie alles daran in der neuen Bewegung aktiv zu sein um Erfolg, Sieg und Ehre zu erlangen. Auf der anderen Seite gibt es Menschen, die sich selbst nicht finden können, weil in dem was sie versuchen sie einfach nicht so gut sind. Sie besitzen kein Durchhaltevermögen, sind seelisch sehr sensibel und können mit Druck nicht umgehen. Leider bekommen sie aber um so mehr Druck von Außen, damit sie sich mindestens an die Masse anpassen. So entsteht eine rebellischer Mensch. Dadurch, dass er Sachen kaputt macht und andere Beleidigt fühlt er sich bestätigt und von anderen "gesehen".
    Um das mal auf den Punkt zu bringen bin ich überzeugt, dass weder das eine noch das andere richtig ist. Als gläubiger Christ, bin nicht Ich das Ziel, sondern Er. All das egoistische, was in uns Menschen ist, vergeht, wenn wir den Fokus unseres Lebens nicht mehr auf uns setzen. Denn das Kernproblem ist, dass wir uns als unser Ziel des Lebens setzen. Wir wissen, dass andere Menschen uns in einem Moment glücklich, in einem anderen Moment wieder verletzen können.Mutter, Vater, bester Freund,... alle! So können wir uns auch selbst enttäuschen, wenn wir nicht unseren Erwartungen nach etwas schaffen. Deshalb, steht in der Bibel: "wenn Vater und Mutter dich verlassen, Ich verlasse dich nicht". Das gibt mir persönlich Trost und Hoffnung über meinen kurzsichtigen Tellerrand zu schauen und mein Ziel des Lebens neu zu definieren.
    Dies wünsche ich euch allen, die das Ziel des Lebens mit dem "Ich" verfehlt haben.